19 May
19May

Die vokalfreie Insel ist über eine Brücke zu erreichen und die Fahrt dorthin an der istrischen Ostküste entlang war sehr schön. So viel Grün hatten wir nicht erwartet und immer wieder sahen wir auf dem Meer die vorgelagerte Insel Cres. Unterwegs machten wir Halt in Lovran für ein Mittagessen, dann ging’s durch Opatija, einen mondänen Ort mit Villen aus der Zeit der Österreicher. Rijeka sah von weitem hässlich aus, viele Hochhäuser und Industrie. Dann kam die Brücke und schon waren wir auf Krk. Die Insel ist gross, merkten wir dann. Grün und weniger bergig, aber 45 Kilometer weit fuhren wir durch die Landschaft, bis es plötzlich karger wurde, hell leuchtende Felsen, schroffe Berge und Einsamkeit taten sich auf und dann der Camping Škrila. Es ist unglaublich schön hier. Wir haben einen Platz direkt am Meer ergattert, die Ausstattung lässt keine Wünsche übrig und es ist es sehr idyllisch, ruhig und stimmungsvoll. Glück! Bisher haben wir bei jeder Weiterreise gefunden, dass es noch schöner geworden ist, ab jetzt wird es nicht mehr möglich sein. Jetzt kann uns nur noch das Wetter in die Quere kommen, es ist ja Regen angesagt. Mal schauen. Heute hab ich jedenfalls das erste Mal gebadet, es war erfrischend.


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