26 Sep
26Sep

Wir fuhren zum Mittagessen die steile Strasse nach Castello hinauf, es ging in Serpentinen ca. sechs Kilometer bergan, bis wir die Mauern des mittelalterlichen Städtchens erreichten. Das Fest findet nur abends statt, so dass nicht viel los war in den romantischen Gassen. Wir schlenderten herum, Wilma traf einen spanischen Wasserhund, der sich sehr für sie interessierte, dann kehrten wir in der Pizzeria Giglio ein und assen eine richtig gute Pizza. Der Koch versuchte sich mit Wilma anzufreunden, aber sie hatte panische Angst vor ihm und rannte durch die Gassen weg, es war voll schräg. Sie ist so ein kleiner Angsthase, aber es geht ihr sonst gut.

Am späten Nachmittag genossen wir noch einige Stunden Strand. Der Blick auf den Torre ist einfach bezaubernd. Er wurde um 1600 von Fernando de Medici erbaut und ist der grösste Turm am Tyrrhenischen Meer. Einst wurde er gebraucht, um sarazenische Piraten zu sichten. Heute kann man dort Zimmer mieten. Auch die Nebengebäude enthalten heute Ferienwohungen. Ein Träumchen, aber auch dort gibt es Mücken…


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