Nach einer regenreichen Nacht begann der Tag stürmisch und sehr bewölkt. Wir radelten los über Erquy hinauf zum Plateau des Caps, dort kehrten wir in der
Crêperie des Pècheur ein und sassen sogar draussen im wunderschönen Garten.
Anschliessend fuhren wir hinunter in die Bucht von Saint-Michel. Die Gezeiteninsel Îlot Saint-Michel ist bei Ebbe zu Fuss erreichbar, als wir dort ankamen war Flut. Einziges Gebäude auf dem unbewohnten Eiland ist eine Kapelle. Schon seit dem Mittelalter soll dort eine Kirche gestanden haben, auch ein Eremit wohnte einst dort. Wir fanden diesen Küstenabschnitt sehr romantisch und wild.
Auf dem Rückweg gingen wir in Erquy noch einkaufen und kamen trocken wieder in der Pusseline an - das war viel schlechter angesagt, aber die Starkregenfälle von letzter Nacht haben uns auch nicht erwischt.
Abends gingen wir noch an den Strand. Dort fand Wilma eine Muschel, die sie so toll fand, dass sie sich garnicht mehr beruhigen konnte. Sie buddelte ein Loch für die Muschel und strahlte und mit ihrer süssen Sandschnauze an.