Der Vormittag gestaltete sich wie üblich mit „faire la grasse matinée“, mittags wanderten wir trotz Sturm und dunkler Wolken los. Wir wollten eigentlich garnicht so weit gehen, aber es blieb trocken und so kamen wir zuerst am Sémaphore militaire, dann am Hotel de la Mer, am Œuf de Dragon (Kunstwerk), am Phare de Pontusval (Leuchtturm) und am Rocher de Golem (markanter Felsen) vorbei bis nach Menez Hom (Meneham). Dort wollten wir dann essen, aber es gab nichts mehr. Es fing an zu nieseln und wir kehrten um, mit Rückenwind waren wir nach einer Stunde zurück und machten es uns in der Pusseline gemütlich. Wilma war ordentlich gerannt und wild getobt, es war herrlich. Wir lieben das Wetter, wie es heute war, es ist so lebendig und abwechslungsreich, die Wolken spielen mit dem Meer zusammen ein leidenschaftliches Theater. Und die Felsen trotzen den Gewalten und sind Freunde in urigen Gestalten. Es war wieder sehr schön heute. Abends hatten wir reserviert im Restaurant La Corniche, dort gab es Meeresfrüchte und Fisch, alles ganz fein. Wir waren froh, dass wir ohne Regen hin und zurück kamen. Bonne nuit!
